Hier finden Sie einen Überblick über alle relevanten Termini bzw. Begriffe und die entsprechenden Erklärungen.
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Verfahren, bei dem Anteile des Blutes durch ein der Dialyse ähnliches Prinzip abgetrennt werden
Eiweißmoleküle, die spezifische Funktionen in der Abwehr von Krankheitserregern haben, =Immunglobuline
ARTICE
Immune Competence Enhancement: Aktueller Name des Verfahrens der ARTCLINE GmbH zur Behandlung der bakteriellen Sepsis – früher bekannt als EISS-Therapie
Kombination aus Maschine und biologischem System
Verfahren oder Gerät, das auf der Basis der Reaktion eines biologischen Systems eine Untersuchung durchführt
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Alle Bestandteile des Blutes, die keine Zellen sind, vereinfacht auch als „Blutwasser“ bezeichnet, enthält Eiweiße, Fette etc.
Rote Blutzellen sind für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich, weiße Blutzellen für die Erkennung und Abwehr von eingedrungenen Krankheitserregern
Freisetzung von Licht auf Grund einer chemischen Reaktion
Committee for Proprietary Medicinal Products (CPMP) – aktuell bekannt als Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) ist der Ausschuss der Europäischen Arzneimittel-Agentur, der für die Ausarbeitung der Stellungnahmen der Agentur zu allen Fragen im Zusammenhang mit Humanarzneimitteln zuständig ist.
Alle Maßnahmen die der Erkennung vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Erkrankungen gewidmet sind
Extracorporeal Immune Support System: Früherer Name des Verfahrens der ARTCLINE GmbH zur Behandlung der bakteriellen Sepsis – aktuell bekannt als ARTICE Technologie.
European Medicines Agency: Die Europäische Arzneimittel-Agentur ist eine Agentur der Europäischen Union, die für die Beurteilung und Überwachung von Arzneimitteln zuständig ist.
Fiebererzeugende Anteile der Außenhaut bestimmter Bakterien
Biokatalysatoren auf Eiweißbasis
Außerhalb des Organismus (Körpers) befindlich, geschehend
Food and Drug Administration, US-Zulassungsbehörde für u.a. Arzneimittel und Medizinprodukte
Kleine Phagozyten des Blutes, bilden ca. 50% der weißen Blutzellen
Good Manufacturing Practice: Gesamtheit der Vorschriften zur korrekten Herstellung von Arzneimitteln und Medizinprodukten
Humanes Leukozytenantigen: Individuumspezifische Eiweißmoleküle auf Zellen, an denen das Immunsystem erkennt, ob es sich um eine körpereigene Zelle handelt
Menschliches Albumin: Albumin ist das Haupteiweiß des Blutplasmas. Im Körper wird es von der Leber gebildet.
Investigational Device Exemption: Freigabe eines noch nicht zugelassenen Medizinproduktes zur Anwendung im Rahmen einer klinischen Studie in den USA
Ohne erkennbare Ursache, selbstständig, unabhängig von anderen Krankheiten entstanden
Außerhalb des Organismus durchgeführt, z.B. im Reagenzglas
Am lebenden Objekt beobachtet oder durchgeführt
Eiweißmoleküle, die spezifische Funktionen in der Abwehr von Krankheitserregern haben = Antikörper
Veränderung des körpereigenen Abwehrsystems (des Immunsystems) durch pharmakologisch wirksame Stoffe bezeichnet.
IntraVenös: Etwas in eine Blutvene (Blutgefäß) spritzen
Verunreinigung von Flächen oder Volumen
Lagerung im eingefrorenen Zustand
Anteil der Verstorbenen an den Erkrankten
Kernhaltige Zellen des menschlichen Bluts, die keinen Blutfarbstoff (Hämoglobin) tragen. Man nennt sie deshalb auch weiße Blutkörperchen.
Sogenannte Fresszellen – gehören zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und sind wichtiger Bestandteil der angeborenen Immunantwort und für die Vernichtung von eingedrungen Pathogenen, wie Bakterien, Viren oder Toxinen, zuständig.
Botenstoffe (Transmitter), die besonders bei einer Allergie und beim Schock freigesetzt oder gebildet werden
Im Blut zirkulierende Zellen des Immunsystems und Vorläufer der u. a. in den Geweben lokalisierten Makrophagen
Anteil der Verstorbenen an der Bevölkerung bzw. einer Bevölkerungsgruppe
Paul-Ehrlich-Institut: Das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Es ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.
Zellen, die die Fähigkeit haben, Partikel, Mikroorganismen und Flüssigkeiten aufzunehmen und im Zellinnern zu verdauen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Rahmen der Immunantwort.
Krankheitserreger oder Keime, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen (z.B. Algen, Bakterien, Viren)
Auflösung und Unschädlichmachung von Fremdstoffen im Organismus; Prozess des Fressens von Bakterien oder Pilzen oder deren Bestandteile durch Immunzellen
Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Stoffen und Lebewesen.
Auch Blutplasma - flüssiger und zellfreier Anteil des Blutes
Verfahren, bei dem das Blutplasma von den Blutzellen abgetrennt wird
Vorausschauend, nach vorn gerichtet
Umgangssprachlich, Eiweiß, ist ein biologisches Makromolekül in den Zellen.
Erstattung der Kosten u.a. einer Therapie z.B. durch die Krankenkassen oder -versicherungen
Kurzform für Blutserum: Flüssiger Anteil des Blutes, den man als Überstand erhält, wenn man eine geronnene Blutprobe zentrifugiert.
Bezeichnung für den Vorgang, bei dem von Drüsen, Wunden oder Zellen komplexe Sekrete abgegeben werden – auch: sekretieren, absondern.
Systemic Inflammatory Response Syndrome: Der Patient zeigt klinische Zeichen einer „Ganzkörperentzündung“. SIRS kann, muss aber nicht durch eine Infektion ausgelöst sein. SIRS wurde entsprechend der Sepsis-1 und Sepsis-2-Kriterien als Vorstufe der Sepsis bezeichnet. Die Sepsis-3-Definition enthält die SIRS-Kriterien nicht mehr.
Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut. Sie führt u.a. zu verstärkten Blutungen.
Auch Gewebezucht: Begriff für die künstliche Herstellung von biologischem Gewebe durch die gerichtete Kultivierung von Zellen, um krankes Gewebe bei Patienten zu ersetzen oder zu regenerieren.
Proteine, die Wachstum und Differenzierung von Zellen regulieren.
Beschleunigtes Verfahren, das bei geringfügigen Änderungen am eigenen Produkt zur Anwendung kommen kann. Das „Abbreviated“ 510(k) ist ein Verfahren baut auf die Einhaltung und Befolgung von Normen, „Special Controls“ und „Guidance Documents“ der FDA in den USA.